Monsters

Ich kannte James Blunts Monster bis vor drei Wochen noch nicht.

Es ist mit Abstand einer der schönsten Songs, die ich je gehört habe. Sowohl das Thema ist selten besungen, als auch in der textlichen und musikalischen Qualität. Und die Produktion setzt noch mal einen drauf.

Außergewöhnlich.

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keine

9 Antworten zu „Monsters“

  1. Uff. Danke. Keinen Moment zu früh.

  2. Danke für den Song, Martin. Grossartig. Ich fand es hart, dass er seinen Vater kein einziges Mal mit seinen Händen berührte. Obwohl er das sang.

  3. Ja, das ist hart, aber so bleibt er Sänger. Er richtet ja den Blick auch auf uns und nur so fühlen wir uns auch angesprochen. Der Text funktioniert so für alle Arten der Vater-Sohn-Beziehung. Zum Beispiel auch die, die ich hatte. Vielleicht erzähle ich die Geschichte irgendwann einmal. Schön ist sie nicht.

  4. Wirklich schön.

    Auch wenn James seinen Vater nicht berührt, so musste ich schmunzeln, als der Vater in den letzten Sekunden des Videos seinem Sohn auf den Arm tätschelt a la „gut gemacht“. Das war Butter für die Seele.

    1. Stimmt, die Geste ist wirklich schön, fand ich auch.

  5. @Martin
    Das macht wohl (unter anderem) Sänger:innen aus. Davon weiss ich zu wenig. Aber ja, hätte der Mensch mich (also in die Kamera) nicht direkt angeschaut, dann hätte es nicht diese Wirkung auf mich. Und ich verstehe: die Fähigkeit eines Künstlers ist es wohl, das eigens Erlebte so zu übersetzen, dass es. vielen Menschen zugänglich ist.

    1. Das hast Du sehr treffend formuliert. Genau so würde ich die Wechselwirkung zwischen Künstler und Publikum beschreiben.

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