Hi, I’m Martin

  • Für’s Foto

    Samstag habe ich in Heidelberg an der Demo teilgenommen, weil ich wollte, dass die Fotos mit den Menschenmassen auch außerhalb Deutschlands wahrgenommen werden, damit die Leute nicht denken, das konspirative Treffen hätte in Deutschland allgemeine Unterstützung.

    Die Stimmungen und Diskussionen zwischen den Wahlen sind dynamisch und vielfältig. Durch Wahlen wird bestimmt, wer wo diskutieren darf. Medien können selbst entscheiden, wem sie das Mikro vor die Nase halten oder sogar wessen Aussagen sie veröffentlichen. Ich habe also wenig Möglichkeiten. Menschen beeinflussen brauche ich nicht, die sind alle groß und klug um mich herum, die anderen erreiche ich sowieso nicht. Ich rede viel mit Freunden und Bekannten über diese gesellschaftlichen Themen, das ist halt meine Blase, und Blasengespräche bleiben es auch. Soweit ich das sehen konnte, waren um mich herum vor allem ältere Leute dabei oder junge Familien.

    Die Zahlen der Teilnehmer überstiegen meine Erwartungen bei weitem.

  • Elvis

    Schön anzusehendes Biopic über Elvis von Baz Luhrmann, mit Austin Butler als Elvis, der seine Arbeit gut macht. Lookalikes oder Impersonator gibt es genug. Ich mochte es sehr, wie Luhrmann es schafft, Elvis Platz in der Kultur nachvollziehbar zu machen. Ein Impact, den er gut herausgearbeitet hat. Elvis hatte einen einzigartigen Sex-Appeal, der sich aus vielen Details zusammensetzt. Der Film hat eine sehr schöne Dynamik aus Unterhaltsamkeit und Ernst. Am Schluss zeigt Luhrmann Original-Ausschnitte, und das ist eine angemessene Art den Film zu beenden, sich und seine doch recht individuelle Darstellung zurückzunehmen und den Menschen in den Vordergrund zu rücken, um den es geht.

    Hier schreibt Nick Cave, was ihm Elvis bedeutet.

    Through the boundless power of music, a performer transcends his or her own wretchedness by performing a kind of public exorcism and by doing so, transforms into a deity.

    Ich habe lange gebraucht, bis ich meinen eigenen Zugang zu Elvis fand, indem ich mich mit seiner Musik beschäftigte, die unverkennbar einzigartig gut war. Elvis Gesang, die Gitarre von Scotty Moore und James Burton, das Orchester und der Background-Gesang seiner Las Vegas-Auftritte.

    Erst vor ein paar Jahren sah ich das Comeback Special aus dem Jahr 1968 und konnte verstehen, was Nick Cave meint.

    Da merke ich auch, was Filmaufnahmen bedeuten: sie verhindern, dass sich eine Person zur verselbstständigten Witz-Figur entwickelt. Ich habe mal einen Elvis-Imitator gesehen und fand den (trotzdem) ziemlich gut, auch das Album Gravelands von The King habe ich gerne gehört. Bei Danzig Sings Elvis weiß ich nicht, ob ich lachen oder weinen soll.

    Ich habe mir jetzt mal das Comeback Special bestellt. Außerdem wollte ich mich schon lange mal mit der Gitarre von Scotty Moore oder James Burton beschäftigen und einen Song lernen, was am Ende bedeutet, dass ich doch mal zum Blues und Fingerpicking kommen muss.

    Der weite Weg nach vorne, ist eigentlich der chronologische Weg zurück. Da, wo eben auch Elvis angefangen hat (der Film dichtet einiges hinzu).

    Jeder weiß (inzwischen), dass Elvis schwarze Blues-Songs als junger Weißer interpretiert hat und damit praktisch den Soundtrack für eine bestimmte Generation und Personengruppe geliefert hat, die nicht der entsprach, aus der die Musik kam. Im Film wird die Musik als Brücke zwischen diesen Menschen dargestellt. Kann man natürlich machen.

    As to the issue of cultural appropriation — it’s a fair accusation. Black people have been historically undercelebrated and under-acknowledged for the contributions they have made to popular music. Many Black innovators died in relative obscurity, while Elvis was dubbed the King of Rock and Roll. Would that crown have been better placed on the heads of Rock music’s true originators like Little Richard, Ruth Brown, Fats Domino, Chuck Berry, Ike Turner, or even Louis Jordan? Absolutely.

    https://medium.com/@daratucker/why-do-so-many-black-people-hate-elvis-6515e62b6ca1

    Elvis hat profitiert. Ich glaube, man kann diese Geschichte nur sinnvoll erzählen, wenn man beide Seiten betrachtet oder besser gesagt, viele Seiten. Deshalb freue ich mich jetzt schon auf Priscilla.

    „Hound dog“ was common black slang for a cheap gigolo. Leiber & Stoller were drawn to black music and style. They loved blues, jazz and R&B. They knew the music and the culture, which was the foundation of their songs. “Hound Dog” was no joke; it was a traditional 12-bar blues injected with real-time rage. Big Mama sang it like cracking a whip, with feverish anger. Nobody mistook its meaning after hearing the way she sang it.

    Its popularity led to ten other covers of it all before Elvis recorded it in 1956. He’d heard Big Mama’s version and liked it, but it was the version recorded by Freddie Bell & The Bell Boys – a Vegas act he met at the Sands hotel – that led him to record it himself. Bell’s version was essentially decolorized. It was intended as a parody of what is a song about black female empowerment, intended to clean up the song for white audiences. It changed this song about female rage at a man to a song about a dog.

    That was far from the intention of its songwriters. Though Elvis’ record went on to sell more than ten million copies, neither Leiber or Stoller liked it, as it diluted the meaning of the song.

    https://americansongwriter.com/answers-to-readers-questions-is-the-song-hound-dog-about-a-dog/

    Wie auch immer man ihn kulturell einschätzt, was seine Auftritte angeht, kann man viel von ihm lernen. Elvis war einfach beeindruckend gut. Und sein beiden Gitarristen auch.

    Nicht zu vergessen für Menschen wie mich, die mit mit Punkrock aufgewachsen sind, ist auch sein Einfluss auf die Performance, das Selbstverständnis und die Selbstdarstellung der Bands nach seinem Tod: The Ramones, The Clash, Iggy Pop, The Cramps, und siehe oben Nick Cave.

  • Gravenhurst

    Bald ist wieder Musikrunde und ich suche schon wieder den nächsten Song. Ich lege immer ein bisschen Wert darauf, nicht nur einen guten Song zu haben, sondern ein ganzes Album oder eine ganze Band bzw. einen Musiker, eine Musikerin dahinter.

    Aus irgend einem Grund ist mir bisher noch nie Gravenhurst eingefallen, dabei hätte er mir schon längst einfallen müssen.

    Aufgefallen sind mir Gravenhurst auf bleep.com. Warp hatte sie unter Vertrag gehabt, was etwas außergewöhnlich war, weil eine solche Musik eher nicht in einem Elektronik-Umfeld zu finden ist.

    Gravenhurst war hauptsächlich Nick Talbot, der außerdem noch journalistische Texte geschrieben und ein Blog geführt hat.

    „Rock ’n‘ Roll has nothing to do with music. Rock ’n‘ Roll is a masquerade that is used to justify and sustain a deep-rooted culture of complacency, cynicism and ineptitude.“

    https://nickjtalbot.wordpress.com/rocknroll-2/

    Ich habe Gravenhurst einmal live gesehen, in einem sehr kleinen Club, und mir damals das Plakat mitgenommen, das meine Tochter eine Zeit lang als Deko im Zimmer hängen hatte.

    Nick Talbot starb am 2. Dezember 2014 im Alter von 37 Jahren. Die Todesursache wurde nicht bekannt gegeben.

  • Bioshock Infinite

    Bioshock Infinite ist immer noch ein beeindruckendes Meisterwerk, das Artwort, die Story, die Musik von Gary Shyman.

    Vor zehn Jahren bin ich kurz vor Schluss stecken geblieben und habe es aufgegeben, das Luftschiff zu retten.

    Everybody Wants To Rule The World und Will the Circle Be Unbroken?

    Ich habe es jetzt noch einmal gespielt und, nachdem ich wieder beinahe aufgegeben habe, endlich durchgespielt. Belohnt wurde ich mit der Auflösung der Story. Ich war natürlich hinterher nur ein bisschen schlauer und musste mir noch dieses Erklärvideo ansehen und diese Erklärung durchlesen. Irgendwann hatten sich meine Gehirnknoten gelöst, und ich die Multiversumsgeschichte zumindest in seiner Grundform verstehen. Der kurze Text auf Steam erklärt das eigentlich sehr schön und genau.

  • Gut ist für mich besser als besser

    Viele Lebenshilferatgeber (egal, ob einzelne Artikel, Ein-Satz-Tipps oder ganze Bücher) formulieren ihre Tipps in der Form, dass sie einem vor Augen führen, wie es einem besser geht. Geh spazieren, mach Sport, iss proteinreich mit vielen Vitaminen, triff Freunde. Man könnte es viel einfacher haben, indem man sagt: stoß dein Knie an, wenn der Schmerz nachlässt, geht es dir auch besser.

    Es geht aber nicht darum, dass es einem besser geht, das Ziel sollte sein, dass es einem gut geht. Und zwar nur gut. Mehr nicht. „Hinterher fühlst du dich besser“ ist keine Regel, die für mich gilt, wenn es mir während dessen nicht gut geht. Hinterher fühle ich mich oft einfach bloß anders.

    Besser geht es einem nur rückblickend. Wenn man mich während einer Erkältung fragt, wie es mir geht, sage ich „besser“, weil ich meinen jetzigen Zustand mit dem vorigen vergleiche. Besser lebt man immer nur im Verhältnis zur Vergangenheit. Und wie es einem früher wirklich ging, das weiß man doch gar nicht mehr so genau. Früher ging es einem erst einmal nur anders.

    Erst wenn ich in der Lage bin, meinen momentanen Zustand wirklich und wahrhaftig zu fühlen; erst wenn es mir jetzt einfach nur gut gehen kann, dann kann ich nach vorne sehen. Dann habe ich überhaupt erst die Möglichkeit einer Ahnung von Morgen zu bekommen. Dann gibt es Hoffnung und Zukunft für einen selbst.

    Disziplin und Ziele … alles schön und gut, aber wenn ich mich jetzt nicht gut fühle und damit zufrieden bin, mich bloß gut zu fühlen, dann bekomme ich das Problem, dass ich meinen jetzigen Zustand immer mit etwas anderem vergleiche: der Vergangenheit oder der Zukunft. Und dann bin ich unzufrieden, weil es mir noch nicht besser geht oder früher besser ging.

    Die Gegenwart ist bestenfalls einfach nur gut. Mehr nicht.

    Man muss erst einmal erkennen und manchmal so richtig bewusst machen, wie schlecht es einem geht, und dann akzeptieren, dass es einem einfach bloß gut gehen kann. Wenn man auf das „Besser“ zielt, braucht man immer diesen Vergleich, der einem eventuell vor Augen führt, dass es einem vorher sowohl mies, aber auch verdammt gut dabei gehen kann.

    Diese Optimierungstechnik zum Besseren hin birgt für mich die Gefahr, dass ich immer zum Ungleichgewicht hin arbeite und permanent in Kontrasten lebe. Eiswasserbaden, Feueratem, Hochleistungssport, Bungee-Springen ist ichts für mich. Kalte Dusche höchstens. Mikro-Kontraste gerne, aber mir geht es um die wirklich langfristigen Effekte. Eine Leben als Mosaik aus Mikro-Kontrasten vielleicht.

    Ich lebe so, dass es mir gut geht, nicht besser. Denn früher war manchmal schon richtig geil. Zudem geht es mir nicht permanent nur ausschließlich gut, aber ich habe mehr Möglichkeiten als früher, dafür zu sorgen, dass es mir gut geht.

    Das ist wohl das Entropie-Gesetz des Alters.

  • Absolute Beginners

    Das ist ziemlich gut und einfach für die Gitarre umgesetzt auf Ultimate Tabs. Der Edim7 ist so ein bisschen das Problem, das in der Version gut gelöst ist. Ich könnte noch x-mal versuchen, es besser zu machen, aber so soll es nicht sein. Das bleibt jetzt so. So wie früher auf meiner alten TDK SA90.

    Der Song kam raus, als ich 18 war, Abi machte und meine erste richtige Freundin hatte. Eine so treffende, passende Power-Ballade, die ich nie müde wurde zu hören und immer noch mit der gleichen Begeisterung.

    Sehr dankbar für diesen großartigen Song. Den Film habe ich nie gesehen, werde ich aber vielleicht mal bei Gelegenheit tun.

    I’ve nothing much to offer
    There’s nothing much to take
    I’m an absolute beginner
    And I’m absolutely sane
    As long as we’re together
    The rest can go to hell
    I absolutely love you
    But we’re absolute beginners
    With eyes completely open
    But nervous all the same

    If our love song
    Could fly over mountains
    Could laugh at the ocean
    Just like the films
    There’s no reason
    To feel all the hard times
    To lay down the hard lines
    It’s absolutely true

    Nothing much could happen
    Nothing we can’t shake
    Oh we’re absolute beginners
    With nothing much at stake
    As long as you’re still smiling
    There’s nothing more I need
    I absolutely love you
    But we’re absolute beginners
    But if my love is your love
    We’re certain to succeed

    If our love song
    Could fly over mountains
    Sail over heartaches
    Just like the films
    If there’s reason
    To feel all the hard times
    To lay down the hard lines
    It’s absolutely true

  • Polytune 3

    Eine Freund von mir hat ein Stimmgerät an seiner akustischen Gitarre klemmen, das ich immer sehr gut und übersichtlich fand, weil das Display groß und die Leuchtdioden gut zu erkennen sind. Oft spielt man bei wenig Licht, ist mit den Gedanken woanders und nimmt das Gerät nur aus den Augenwinkeln oder aus großer Entfernung wahr. Man muss schnell nachstimmen können, weil das wie so ein Boxenstopp ist.

    Mir war das Gerät schon mal bei Khrunagbin aufgefallen, Mark Speer und Laura Lee haben auch die Klemmversion an der Gitarre und am Bass.

    Da ich jetzt viel mehr mit der elektrischen Gitarre spiele, habe ich mir die große Bodenversion des Polytune von TC Electronic gegönnt. Das Gerät ist ein Traum, weil man alle Seiten gleichzeitig prüfen kann.

    Ich schlage also erst alle Seiten an und gehe dann die betreffenden Einzelsaiten durch. Was für eine Erleichterung.

    Es gibt natürlich auch die Version nur zur Einzelsaitenstimmung in der Klemmversion, das ist dann das Unitune.

  • AI-Bilder mit Photoshop

    Ich habe es gerade bei jemandem gesehen und habe es gleich ausprobiert: Man kann in Photoshop ja auch ein komplettes Bild erzeugen lassen.

    Die Ergebnisse sind einfacher und (damit) glaubwürdiger als das, was ich mit leonardo.ai bekomme.

    Vor allem sind die im Preis inbegriffen. Leonardo war mit als Spielerei doch zu teuer.

    Bilder: Photoshop-AI

  • Rückblick, Ausblick

    Heute ist Silvester. Ich bin erkältet, wir bekommen Besuch, essen, spielen, ich trinke alkoholfreien Sekt und um eins liege ich hoffentlich spätestens im Bett.

    Ich habe kein Gefühl für Stress, weiß aber, dass mein Körper darunter leidet. Deshalb werde ich jetzt regelmäßiger – und vor allem bewusster – Yoga machen. Die App dafür habe ich schon lange und bin sehr zufrieden, jetzt habe ich mir auch endlich eine Yoga-Matte gekauft. Die wichtigste Phase, die ich deutlich ausdehne, ist die Abschlussentspannung. Insgesamt setze ich vierzig Minuten an.

    Zeit. Ich trage wieder Uhren. Ich will mir meine Zeit wieder bewusster einteilen. Für die Arbeit habe ich vor langer Zeit mal die App Forest benutzt. Die werde ich privat mehr verwenden.

    Im letzten Jahr habe ich mich mit Autismus und ADHS beschäftigt. Ein guter Freund von mir ist Schulbegleiter eines autistischen Jungen, mit ihm habe ich mich im Frühjahr lange unterhalten. Ich habe Anfang letzten Jahres eine Frau mit Asperger-Syndrom kennen gelernt. Sie war bei mir im Tanzunterricht und hat mir Irish Dance beigebracht. Ich habe gemerkt, dass man Autismus und ADHS den Menschen von außen nicht anmerkt.

    Ich werde mich im nächsten Jahr weiter mit dem Thema beschäftigen und versuchen herauszufinden, ob ich persönlich betroffen bin.

    Im nächsten Jahr werde ich zehn Jahre Ballett-Unterricht und acht Jahre Unterricht in Modern und Contemporary genommen haben. Ich bin im nächsten Jahr 57, denke aber immer noch so als sei ich 27. Bloß nicht darüber nachdenken, einfach weitermachen.

    Was immer ich gestalterisch mache – und sei es auf der Bühne stehen und tanzen oder singen oder sonst etwas – ich tue das hauptsächlich zur Selbsterkenntnis. So geht das seitdem ich denken und meine Hände benutzen kann. Dass dabei Beziehung zu anderen entstehen, ist ein für mich überraschender Zufall. Die Zahl der Beziehungen und die Intensität erschlägt mich manchmal etwas. Allerdings liegt in den Beziehungen natürlich auch eine Quelle der Freude und gebe das ganz bewusst auch zurück. Ich bin eine Art extrovertierter Einzelgänger.

    Ich werde weiter Musik machen. Zurück zu meinen Wurzeln und meine Lieblingssongs lernen, spielen und aufnehmen. Angefangen habe ich mit Cassette, dann Vierspur, dann Smartphone und Audacity und jetzt Ableton. Die Schleife über Youtube musste ich drehen.

    Fotografie. Ich habe jetzt endlich wieder einen Scanner und eine kompakte Digitalkamera (Sony RX100 III), mit der ich rundum zufrieden bin.

    Das Blog will ich weiter als Notiz- und Tagebuch verwenden und akzeptieren, dass es so ist, wie es ist, und ich nicht irgend etwas ständig anders haben möchte. Auch hier habe ich genug Schleifen gedreht. Ich kann hier schreiben und denken und das hilft mir, und ich kann hier Musik und Fotos sammeln und will das nicht mehr in irgend einem Social Medium haben.

    Unser Bewusstsein ist auch unser Gefühl für Ordnung und Struktur.

  • Cruel Summer

    Der Focusrite Scarlett ist ein tolles Gerät. Ich habe gerade wahnsinnig viel Spaß am Spielen und Aufnehmen bzw. am Sound basteln. Man hört die Gitarre etwas stark über’s Mikrofon, da muss ich noch irgendeinen Akustik-Schutz dazwischen bauen.

    Über das Covern dieses Songs habe ich Taylor Swift erst richtig entdeckt.

    C
    F, G, Em, Am
    C, Em, Am, F

    Fever dream high in the quiet of the night
    You know that I caught it
    Bad, bad boy
    Shiny toy with a price
    You know that I bought it

    Killing me slow, out the window
    I’m always waiting for you to be waiting below
    Devils roll the dice, angels roll their eyes
    What doesn’t kill me makes me want you more

    And it’s new, the shape of your body
    It’’s blue, the feeling I’ve got
    And it’s ooh, whoa, oh
    It’s a cruel summer
    It’s cool, that’s what I tell ’em
    No rules in breakable heaven
    But ooh, whoa oh
    It’s a cruel summer
    With you

    Hang your head low
    In the glow of the vending machine
    I’m not dying
    You say that we’ll just screw it up in these trying times
    We’re not trying

    So cut the headlights, summer’s a knife
    I’m always waiting for you just to cut to the bone
    Devils roll the dice, angels roll their eyes
    And if I bleed, you’ll be the last to know

    Oh, it’s new, the shape of your body
    It’s blue, the feeling I’ve got
    And it’s ooh, whoa, oh
    It’s a cruel summer
    It’s cool, that’s what I tell ’em
    No rules in breakable heaven
    But ooh, whoa, oh
    It’s a cruel summer
    With you

    I’m drunk in the back of the car
    And I cried like a baby coming home from the bar (oh)
    Said, „I’m fine, “ but it wasn’t true
    I don’t wanna keep secrets just to keep you
    And I snuck in through the garden gate
    Every night that summer just to seal my fate (oh)
    And I screamed for whatever it’s worth
    „I love you, “ ain’t that the worst thing you ever heard?
    He looks up grinning like a devil

    It’s new, the shape of your body
    It’s blue, the feeling I’ve got
    And it’s ooh, whoa, oh
    It’s a cruel summer
    It’s cool, that’s what I tell ‚em
    No rules, in breakable heaven
    But ooh, whoa, oh
    It’s a cruel summer
    With you

    I’m drunk in the back of the car
    And I cried like a baby coming home from the bar (oh)
    Said, „I’m fine, “ but it wasn’t true
    I don’t wanna keep secrets just to keep you
    And I snuck in through the garden gate
    Every night that summer just to seal my fate (oh)
    And I screamed for whatever it’s worth
    „I love you, “ ain’t that the worst thing you ever heard?