Ich habe mir Grit zweimal angesehen, einmal privat und einmal als Schulausflug. Meine Tanzlehrerin tanzt dort mit.
Ich war sehr begeistert, und ich war vorher sehr skeptisch. Ich hätte nicht gedacht, dass das funktioniert. Dass es funktioniert hat, ist allen Beteiligten zu verdanken: Chapeau!
Zur Idee: Die Tanzkompanie leiht sich die Step-Arobic-Boards aus dem Fitness-Studio aus und erarbeitet zu dem Thema eine Choreografie und Geschichte.
Einerseits wird das Stück seinem kritischen Anspruch gerecht, als auch seiner liebevollen Begeisterung für Tanzbewegungen als solche. Schweißtreibende Durchhalte-Fitness ist fragwürdig und doof, aber macht auch unheimlich Spaß. Sie haben den orginalen Step-Arobic-Kurs mittanzen lassen, und ich fand das alles unglaublich sympathisch. Den Mut, so etwas Schräges und Altmodisches zu machen, muss man erst mal haben, und dann noch in einem Stück mit kritischem Anspruch auf der Bühne zu stehen, dafür habe ich großen Respekt.
Ich hätte mich hinterher sofort zu einem Step-Arobic-Kurs angemeldet, aber das Studio ist recht teuer, nur für einen Kurs lohnt sich das nicht. Mich juckt es immer noch in den Füßen.
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