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Das Wetter war sehr schlecht, kalt, dunkelgrau, Regen und Wind, die ganze Zeit. Ich hatte einen Tag, den ich in der Stadt verbrachte. Ich stieg Landungsbrücken aus und lief von dort zum Michel (weil es da warm und trocken war) und weiter bis zum Gänsemarkt. Vom Gänsemarkt ging ich den üblichen Weg bis zum Hauptbahnhof.

Die Stadt war wie ausgestorben, was eigentlich ganz schön war, aber auch ein bisschen betrüblich. Es hat die ganze Zeit geregnet, nicht doll, aber doch ein steter Nieselregen und zum Teil starker Wind. Es war sehr nass und unangenehm draußen. Der Nieselregen fiel horizontal.

Ich war hauptsächlich in Buchhandlungen, weil es dort trocken und warm war und weil ich gerne dort herumstöbere. Ich habe mir endlich Schöne neue Welt gekauft, ich bin gespannt, wann ich es lesen werde.

Es war natürlich kälter als erwartet, so dass ich mir auch noch eine warme, wasserfeste Jacke kaufen musste. Die brauchte ich sowieso. Ich habe natürlich auch einen Hoodie für drinnen vergessen, meine Schwester hat mir einen geliehen. Hoodies trägt man, weil die Kapuze den Hals und Nacken subtil umschmeichelt.

Mit meiner Schwester war ich am Sonntag in einer englischen Teestube in Altona. Zwei sehr leckere Tees habe ich mir mitgenommen. Man kann dort auch Kleinigkeiten zum Tee essen, die den Zucker- und Fettgehalt für ein ganzes Jahr decken.

Den Töchtern habe ich Nagellack bei Douglas gekauft. Gute Kosmetik und gute Unterwäsche ist teuer. Männer begnügen sich ja bekannterweise mit einem Eimer Vaseline und einem Eimer Kernseife und dem 10er-Pack Socken und Unterhosen.


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