Letztes Wochenende waren wir in Köln und haben ein Wohnzimmerkonzert gegeben. Die Gastgeber haben uns mit allem Materiellen versorgt. Dem Publikum hat es gefallen.
Ich habe mir eine Aufzeichnung angesehen. Meine Fehler fallen kaum auf.
Unsere Songs sind eher ruhig und langsam, aber anspruchsvoll. Mir wäre es ja lieber, wir würden mehr eingängige, schnelle Stücke spielen, die lassen sich auch leichter spielen. Eine langsame Bass-Begleitung ist für mich schwieriger zu spielen als eine schnelle. Zwar braucht die schnelle mehr Fingerarbeit, aber die langsame braucht mehr Aufmerksamkeit und Konzentration, das geht auf Kosten des Spaßes. Ein gewisser Groove ist mir am liebsten.
Jetzt kann ich mich wieder meinen eigenen Songs widmen, bei denen ich mich mit Gefühl und Leidenschaft an die Musik und Texte herangehe, so wie ich es für richtig halte.
Samstag gehe ich zu Achim und nehme meine nächsten Song auf.
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