Ein Zufallsfilm. Zufällig beim Durchsuchen gefunden.
Ich war von der ersten bis zur letzten Sekunden gefesselt. Kaum ein Thriller kann da mithalten. So baut man Spannung auf.
Andrew Neiman ist Student am Shaffer Conservatory of Music in New York City und will der beste Jazz-Drummer werden. Dort nimmt er Unterricht bei Terence Fletcher, der mit, gelinde gesagt, recht strengen Methoden arbeitet.
Das Ende von Fame war nett, das Ende von 8 Mile super, aber das Ende von Whiplash ist grandios, atemberaubend.
Filmmaking was Chazelle’s first love, but he subsequently wanted to be a musician and struggled to make it as a jazz drummer at Princeton High School. He has said that he had an intense music teacher in the Princeton High School Studio Band, who was the inspiration for the character of Terence Fletcher (J.K. Simmons) in Chazelle’s breakout film Whiplash.
https://en.wikipedia.org/wiki/Damien_Chazelle
Zur Kritik, dass Jazz doch auch Spaß machen soll und kein Hochleistungssport sei: Der Films spielt an einem Konservatorium in New York. Damit ist für mich der Maßstab und Anspruch gesetzt. Da gelten die gleichen Gesetze wie für das Ballett, das immer wieder betonen muss, dass es Tanz ist und kein Hochleistungssport.
Sicher geht es auch anders und muss es nicht sein, dass man so Jazz- Unterricht versteht und praktiziert, aber die Chance, dass man an so jemanden gerät, ist da, denke ich.
Insofern ist das für mich kein allgemeiner Film über Jazz oder Jazz lernen oder spielen, sondern ein Ausbildungsthriller. Außerdem ist es ein Film über Rhythmus und damit hat er all meine Leidenschaft gewonnen.
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