Was zur Hölle. Das liest sich wie eine Szene aus den Filmen, von denen man immer denkt, die Figuren seien überzeichnet. Marco Goecke beschimpft Tanzkritikerin und beschmiert sie mit mit Hundekot. Black Swan, Flesh and Bone, L’Opéra … die Figuren kommen nicht von ungefähr, aber hier liest sich das, als würde die Realität die Kunst imitieren. Realität und Kunst kann man nicht trennen, das eine gehört zum anderen.
Ich habe ja schon im Eintrag zum Tanzfestival bewusst keine Kritik geäußert und mich etwas sachlich drumherum gewurschtelt, aber an einem Stück hätte ich kaum ein gutes Haar gelassen. Autonomie der Kunst kann man deklamieren, aber dann sitzt man in einem Glaspalast in seiner eigenen Scheinwelt.
Was für ein Divenquark.
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