Die Tochter ist schon lange erkältet, aber ihre Corona-Tests (auch PCR) waren alle negativ. Ich habe mir also letzten Freitag nichts dabei gedacht, als mein Hals anfing zu kratzen. Natürlich habe ich mich bei ihr angesteckt, dachte ich, ich habe ja auch nie Abstand gehalten.
Samstag hatte ich Fieber und Sonntag zur Sicherheit mal einen Schnelltest gemacht. Ein zarter Strich bei T. Ungültig, sagte ich. Noch einen gemacht. Wieder nur bei T, blass bei C. Wir schicken das Foto an eine befreundete Ärztin, die sagt: Ja, nee, ist zweifelsfrei positiv.
Ich habe ein ganz gutes Gefühl für meinen Körper und merke, wie er massiv gegen eine heftige Infektion angeht, die sich überall breit machen will. Mit Apfelsaftschorle, Dosenfrüchten (Zucker) und Dosensuppen (Salz etc.) versorge ich drei Tage lang den siechen Körper. Nach drei Tagen nehme ich Ibuprofen und der Spuk ist vorbei.
Positiv bin ich immer noch und hänge bei den heißen Temperaturen seit Tagen im Zimmer fest.
Es ist gut gegangen, aber es nervt und ich kann gerne drauf verzichten. „Mild“ ist ein alberner Euphemismus.
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