Film vs. Digital
Der wesentliche Unterschied zwischen den Bildern, die ich mit Film aufnehme und digital, ist subtil und gerade deshalb so schwer zu lokalisieren. Die Farben alleine sind es nicht, es ist auch die Art, wie Licht und Schatten erfasst beziehungsweise wiedergegeben werden. Kurz: digital wirkt oft flach und wenn man versucht, kontrastreichere Bilder zu bekommen, wirken sie schnell überzeichnet oder verliert sonstige subtile Details.
Gestern habe ich kurz getestet, ob ich nicht vielleicht doch mit dem iPad und der RNI-App schnell zu verlässlichen Ergebnissen komme, aber es hat sich gezeigt, dass Lightroom und Presets in Verbindung mit Profil einfach die besseren Ergebnisse bringt. Vor allem kann – und muss man leider auch – den Kontrast, die Farbintensität und die Lichter über die Regler für Belichtung, Lichter und Weiß steuern. Das ist das eigentliche Handwerk, nachdem man ein Profil und Prests gefunden hat. Und das muss man bei jedem Bild einzeln machen.