Fotobücher

Ab und zu kaufe ich Fotobücher. Ich mag sie nicht nur wegen der Fotos, sondern auch als Buch und als eine Art gebundenes Projekt oder Statement.

Ich fotografiere hin und wieder mit Film, aber sehr wenig und nur privat. Mich reizt es allerdings immer wieder sehr, weil die Qualität einfach außerordentlich ist, nur fehlt mir eben der Grund oder das Thema. Es gibt nichts Besonderes, das ich fotografieren will.

Für normale Urlaubs- oder Familienbilder reicht eben auch bloß mein Smartphone oder meine Nikon D700. Film ist etwas Besonderes.

Zum 18. Geburtstag der Tochter habe ich die alten Negative eingescannt und bei Whitewall ein leinengebundenes Buch drucken lassen.

Sechzig Seiten kosten etwa fünfzig Euro, das ist erschwinglich und das Buch sieht absolut professionell aus. Ein echtes Fotobuch ohne Einschränkung.

Mit dieser Möglichkeit, die eigenen Bilder in solch ein Format zu bringen, überlege ich doch ernsthaft, wieder mit Film zu fotografieren, privat, aber trotzdem etwas ernsthafter. Es ist ja schon eine Schande, dass meine Rolleiflex nur im Regal steht, sie verharzt auch langsam, und das tut ihr nicht gut. Daneben steht die Leica.

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